Welche Maßnahmen sind jetzt die richtigen? Diese Frage muss sich nach Corona jedes Land stellen, denn kaum eine Wirtschaft ist davon nicht betroffen. Österreichs Politköche haben es da einfacher. Man nehme einfach das vor Corona erstellte Rezept, das Beste aus beiden Farbwelten, und tue so, als wäre alles beim Alten. Wir befinden uns an einem Punkt, wo jeder Österreicher für sich die Frage beantworten muss, ob wir ein Staat mit gesicherten sozialen Netzen bleiben wollen. Bei falscher Weichenstellung droht uns ein Abdriften in soziale Standards, wie sie sich gerade in Corona-Zeiten in England, den USA oder Italien offenbart haben. Gerade solche Ereignisse schwemmen Missstände an die Oberfläche, die sonst vielen gar nicht bewusst werden. Das Schwimmen auf irgendwelchen populistischen Trends, eine Unart, die derzeit sehr beliebt ist, ist gerade jetzt eine gefährliche Angelegenheit. Viele glauben, dass die Welt nach Corona eine andere sein wird. Sie haben positive Vorstellungen, wenn sie z. B. an Massentourismus und Umweltzerstörung denken. Das ist nachvollziehbar und wünschenswert, steht aber derzeit nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, die alte Stärke wiederzuerlangen, aber dafür stehen die Zeichen nicht gut, denn die in den letzten Monaten geschürte Angst macht viele übervorsichtig und ängstlich. Zukunftsängste werden auch die Menschen politisch sensibler machen. Sie wissen, dass es darum geht, Geld zu verdienen, bevor man es für zukünftige Ziele ausgeben kann. Es wird daher darum gehen, Funktionierendes am Leben zu erhalten und nicht mit überschraubten Umweltauflagen umzubringen. Das gilt für den wirtschaftlichen sowie für den privaten Sektor. Die Regierung ist gut beraten, mit einem gewissen Sicherheitspolster in die Zukunft zu gehen. Darüber hinaus erst sollte man sich Gedanken über einen grünen Deal machen. So zu tun, als hätte es Corona nie gegeben, wird die Generation nach uns viel Geld kosten!
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