An dieser Stelle möchte ich einen sich schnell verbreitenden Irrtum aufklären: Kürzlich ging die Meldung durch die Medienlandschaft, dass neuerdings der Meister/-innen-Titel zum Namenstitel wird und somit auch in amtliche Dokumente eingetragen werden kann. So weit stimmt das auch. In weiterer Folge kommt es aber vermehrt zu Meldungen, dass der Meistertitel nunmehr ein akademischer Grad/Titel sei, und das ist schlichtweg falsch. Einen akademischen Grad/Titel kann man nur durch Abschluss eines Hochschulstudiums erwerben, was beim Meister bekanntlich nicht der Fall ist. Meister/-in ist also ein bloßer Namenstitel, ähnlich wie der Ingenieur, der deswegen ja auch nicht zum Akademiker wird. Vorschub wird diesem verbreiteten Irrtum übrigens auch dadurch geleistet, dass immer wieder berichtet wird, dass der Meistertitel jetzt dem Bachelor gleichgestellt sei, damit ist aber wiederum auch nicht gemeint, dass der Meister jetzt Akademiker ist, sondern es geht dabei vielmehr um die Passgenauigkeit dieser Ausbildung für den Arbeitsmarkt. Die wahre Absicht hinter diesen neuen Namenstiteln ist übrigens, dem Facharbeitermangel entgegenzuwirken, indem man zusätzliche Anreize für Lehrberufe schafft, und ein Namenstitel im Dokument kommt da allemal billiger als eine bessere Bezahlung von Facharbeitern.
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