Selbstfahrende Taxis, womöglich noch Drohnentaxis, Elektrofahrzeuge, Brennstoffzellenautos – das Problem liegt womöglich ganz woanders: im Verzicht. Nicht im totalen Verzicht – in Ländern wie der Schweiz oder Japan fahren Banker, Manager, CEOs mit der U-Bahn zur Arbeit, in Städten wie z. B. Paris oder Rom sieht man im Stadtverkehr zu 80% Klein- und Kleinstwagen im Stadtverkehr. Ein Kompaktwagen wie in der Golfklasse gehört schon beinahe zur Ausnahme, und dicke Schlitten muten dort wie Exoten an. Die höchste Dichte an Luxuskarossen herrscht rund um den Vatikan, aber das ist eine andere Geschichte. In Wien hingegen regieren in überwiegender Mehrheit SUVs, womöglich mit Allradantrieb – als ob jeder Wiener einen Berg besäße, der zu bezwingen wäre. Dicke schwarze Schlitten der Oberklasse ergänzen das Bild. So viele Generaldirektoren? Wer angibt, hat halt mehr vom Leben – das Problem ist der Minderwertigkeitskomplex, der scheinbar bei den Österreichern ziemlich ausgeprägt scheint – sorry, aber die Realität beweist es.
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