Typisch – kaum trifft die Politik eine Entscheidung, geht das Gekeife los! Ich bin sehr froh, dass Minister Heinz Faßmann die Herbstferien einführt, denn als ehemalige AHS-Lehrerin mit immerhin fast 40 Jahren Berufserfahrung weiß ich, dass sowohl Schüler als auch Lehrer mit Korrekturfächern nach dem intensiven Herbst eine Verschnaufpause brauchen. Innerhalb der Phase von fast vier Monaten zwischen Anfang September und Weihnachten ist das locker verkraftbar. Mühsam ist hingegen der Fleckerlteppich im 2. Semester, mit Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam. Da die Termine für Schularbeiten und Tests unterzubringen ist ein Kunststück! Und völlig blödsinnig vom pädagogischen Standpunkt aus sind die Semesterferien kurz nach 14 Tagen Weihnachtsferien. Die braucht kein Mensch – außer der Tourismus! Auffallend ist, dass sich nicht die Hauptbetroffenen kritisch zu Wort melden – die Schüler –, sondern die Eltern. Dieselben Eltern, die einerseits jahrelang über die freien Dienstage nach Ostern und Pfingsten usw. klagten, für ihre Kinder aber immer wieder zusätzliche freie Tage fordern, weil da die Flüge billiger sind oder irgendein Familienfest ansteht. Abgesehen davon frage ich mich wirklich, ob es eine solche Zumutung ist, Kinder auch mal allein in der Wohnung zu lassen. Als ich ein Kind war, war das jedenfalls kein Problem, und meine berufstätigen Eltern mussten keine Sorge haben, dass wir etwas anstellen. Externe Freizeitbetreuung gab’s damals jedenfalls nicht. Ich finde es toll, dass der Minister die neue, vernünftige Ferienregelung jetzt durchzieht und Zwischenrufe ignoriert. Allen recht machen kann man es sowieso nie.
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