Der immer rascher fortschreitende Klimawandel betrifft nicht nur die Politik, sondern geht uns alle an. Laut Umfragen haben weit mehr als die Hälfte der Österreicher Angst vor dem Klimawandel. Dies ist berechtigt, denn fast alle tödlichen Hitzewellen gab es in den letzten zwei Jahrzehnten. Trotzdem wird die größte Bedrohung vielfach (noch) verdrängt. Stellen wir uns einmal bewusst vor, dass bald ein Viertel der Erde Wüste sein soll, durch das Abschmelzen des Polareises und den damit steigenden Wasserspiegel 1,5 Milliarden (!) Menschen aus Küstenregionen flüchten müssen und die regionalen Katastrophen in immer kürzeren Abständen mit immer größerer Intensität eintreten werden. Sind wir vielleicht die letzte Generation, die noch etwas ändern kann? Was sich vor unseren Augen abspielt, sollte uns Mahnung sein, im Kleinen wie im Großen sofort alles nur erdenklich Mögliche für unsere Umwelt zu tun. Wie wird es mit uns und den nächsten Generationen ausschauen, wenn wir unseren Planeten weiter so behandeln?
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