Zwei Wochen nach dem Start geht die Zentralmatura 2024 am Donnerstag ins Finale. Ernst wird es dabei jedoch lediglich für einen kleinen Teil der rund 41.300 Maturanten: Nur rund 2300 Jugendliche schreiben ihre Klausur in Latein. In Altgriechisch wurden laut Bildungsministerium gar bloß 22 Aufgabenhefte bestellt.
Schüler mit einem „Nicht Genügend“ auf die schriftliche Matura, die auch nach Einrechnung der Jahresnote noch auf einem Fünfer stehen, können diesen am 3. bzw. 4. Juni bei der Kompensationsprüfung ausbessern.
Mündliche Matura ab Juni
Für alle Maturanten wird es dann bei der mündlichen Matura wieder ernst, die je nach Schule gestaffelt stattfindet. Die Fragen werden dabei anders als bei den meisten Klausuren nicht zentral vorgegeben, sondern vom jeweiligen Lehrer erstellt. Auch hier wird die Jahresnote mit einberechnet. Die ersten Termine für die mündlichen Reifeprüfungen stehen Anfang Juni am Programm.
Die „großen“ Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch, wo der Antritt für alle Pflicht ist, wurden bereits in den beiden Vorwochen abgeprüft. Vorwissenschaftlichen Arbeiten droht jedoch „dank“ Künstlicher Intelligenz ein baldiges Aus.
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