Nachdem Bundeskanzler Schüssel, Minister Platter und Grasser 2003 bereits von einem „sensationellen Geschäft“ gesprochen haben, da man die damals 18 Eurofighter um 1,969 Milliarden Euro erwerben konnte, steht man heute vor den Scherben dieses Deals. Tatsache ist jedenfalls, dass diese Geräte ohne Nachrüstung von derzeit 200 Millionen Euro ab 2021 auf dem Boden bleiben müssen. Dazu kommen jährliche Ersatzteilkosten in Höhe von 15 Millionen Euro. Auch von den kolportierten „Gegengeschäften“ hört man nichts mehr, wohl aber von dubiosen Geschäften. Eine Zeitlang gab es zu wenige ausgebildete Piloten beziehungsweise zu wenig betriebsbereite Kampfflugzeuge. Dass wir alle diese Kosten tragen müssen und daher für andere Bereiche wie Bildung, Schulen, Kindergärten etc. nicht genügend Geld vorhanden ist, interessiert diese „Politiker“ offenbar nicht. Im Gegenteil: Zur Freude von Industrie und Wirtschaft wird weiterhin gekürzt, wo nur möglich, allerdings nur zum Nutzen der „Großen“.
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