Aufatmen bei den fast 200.000 beruflichen Wien-Einpendlern. Rund 500.000 Euro pro Jahr bleiben in ihren Geldbörsen. Diese Summe hätten sie opfern müssen, wäre die Idee der „grünen“ Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Wirklichkeit geworden. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und die Bundesländer Burgenland und NÖ haben den Wiener „Grünen“ Gott sei Dank einen Strich durch deren Rechnung gemacht. Man muss sich vorstellen, was diese City-Maut für viele Kleinverdiener bedeutet hätte. Die Maut wäre an ihren Lebensnerv gegangen. Das wird wohl auch Vizebürgermeisterin Vassilakou einsehen. Zumal diese sicher im Monat mehr Geld auf ihrem Gehaltskonto hat. Mit mehr Mautgeld ist das Problem sicher nicht zu lösen. Es gibt bessere Ideen: mehr Öffis für Pendler, Fahrgemeinschaften, die die Pkw-Ströme nach Wien reduzieren, Lobau-Tunnel. Wichtig ist eine gemeinsame Drei-Länder-Diskussion über dieses Thema, damit es gelöst werden kann.
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