Beinahe unheilbar
Ein Kriminalist des Landespolizeikommandos Steiermark bestätigte, dass der gefundene Gewebeteil von der Gerichtsmedizin eindeutig dem jüngeren der beiden Vermissten zugeordnet werden konnte. Von dem anderen 37 Jahre alten Arbeiter dürften noch keine Spuren gefunden worden sein, er könnte sich weit im Inneren des Gebäudes aufgehalten haben, das in den frühen Nachmittagsstunden des 11. März in die Luft geflogen war.
Im explodierten Mischhaus waren von den beiden Arbeitern Sprengöl und Ammoniumnitrat gemischt worden. Die Ursache des Unglücks auf dem Gelände der Austin Powders ist nach wie vor unklar. Bis Ende März wurde eine Flugverbotszone über dem Werk eingerichtet.
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