ATP-Untersuchung

Nikolaj Dawindenko war doch nicht lustlos

Sport
13.11.2007 11:52
Der russische Tennisprofi Nikolaj Dawidenko hat mit seinem Einspruch gegen eine Geldstrafe wegen angeblicher Lustlosigkeit beim Turnier in St. Petersburg Erfolg gehabt. "Nach einer intensiven Untersuchung des Spiels wurden der Vorwurf gegen Dawidenko und die Geldstrafe in Höhe von 2.000 Dollar aufgehoben", sagte Gayle Bradshaw von der ATP am Dienstag.

Dem Weltranglisten-Vierten war nach seiner 6:1-5:7-1:6-Niederlage gegen den Kroaten Marin Cilic in St. Petersburg im vergangenen Monat vom Schiedsrichter vorgeworfen worden, sich nicht genügend gegen die Niederlage gewehrt zu haben. Dawidenko erklärte seine Niederlage mit Erschöpfung.

Der Russe steht auch im Mittelpunkt der Ermittlungen im Zuge des Tennis-Wettskandals. Dabei geht es um eine Partie des 26-Jährigen während des Turniers im polnischen Sopot im Juli, bei der er im dritten Satz aufgegeben hatte. Bei Wettanbietern waren zuvor hohe Summen auf eine Niederlage Dawidenkos gegen den Argentinier Martin Vassallo Arguello eingegangen. Der Russe hat jegliche Verstrickungen in die Affäre bestritten.

In Shanghai, wo derzeit das Masters der besten acht Tennisprofis stattfindet, erklärte Dawidenko, er wünsche sich, wieder aus dem Fokus der Medien verschwinden zu können. "Das wäre besser", sagte Dawidenko, der sein Auftaktspiel beim Saisonabschluss gegen den US-Amerikaner Andy Roddick am Dienstag in drei Sätzen verlor.

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(Bild: KMM)



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