McLaren-Aufpasser

Alonso und Hamilton erhalten speziellen Aufpasser

Sport
12.10.2007 13:26
Noch am Donnerstag hat McLaren in einer offiziellen Erklärung versichert, im Formel-1-Finale am 21. Oktober in Brasilien seine beiden Piloten Alonso und Hamilton gleichberechtigt zu behandeln. Doch die Landsleute Alonsos trauten dieser Vereinbarung offenbar nicht: Spaniens Automobilverband erwirkte, dass ein offizieller Aufpasser genau über die Gleichberechtigung der beiden Fahrer wacht. Hamilton hat den Ausfall im Grand Prix von China inzwischen übrigens ganz auf seine Kappe genommen.

"McLaren und Mercedes-Benz werden weiterhin alles unter ihrer Kontrolle Stehende tun, um Fernando und Lewis die gleichen Bedingungen für den Sieg zu geben - was die Gleichwertigkeit des Autos, des Motors, der Taktik und sämtlicher anderer Ressourcen betrifft", lautete ein Statement des Rennstalls am Donnerstag.

Nichts zu verbergen
Doch der Präsident des spanischen Automobilverbandes, Carlos Gracia, hatte in diese Veröffentlichung offensichtlich wenig Vertrauen: Er erreichte bei der FIA, dass ein eigener Aufpasser beim Grand Prix von Brasilien die Einhaltung überprüft. McLaren sagte in einer ersten Stellungnahme, dass ein Überwacher kein Problem darstelle: "Wir haben nichts zu verbergen."

Lewis Hamilton hat den ersten Ausfall der Saison im Grand Prix von China vergangenes Wochenende inzwischen ganz auf seine Kappe genommen. "Der Ausrutscher in der Boxengasse war mein Fehler", betonte der 22-jährige Engländer und stellte sich damit vor sein Team. Dem Rennstall war zuletzt vorgeworfen worden, den Jungstar auf dem Weg zur WM-Vorentscheidung zu lange nicht an die Box geholt zu haben.

"Obwohl meine Reifen ziemlich am Ende waren, haben wir gemeinsam entschieden, so lange draußenzubleiben, bis der Regen aufhört", erklärte Hamilton, der mit den völlig abgefahrenen Pneus im Kiesbett gelandet war.

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(Bild: KMM)



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