"In Kürze werden wir in Niederösterreich zusammen mit Erwin Pröll bereits die ersten, neu gestalteten Bahnübergänge präsentieren", so Verkehrsminister Faymann. Mit psychologisch (hoffentlich) wirkungsvollen Bodenmarkierungen und weiß hinterlegten Andreas-Kreuzen. Maßnahmen, die von sämtlichen Bundesländern unterstützt und in den kommenden Wochen und Monaten auch umgesetzt werden sollen.
Doch das ist noch lange nicht alles: Gleichzeitig stellte das Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Art "Blacklist" der unbeschrankten Bahnübergänge in Österreich zusammen. Die 50 gefährlichsten und unfallreichsten Kreuzungen wurden ausfindig gemacht und sollen nun endgültig entschärft werden. Nach genauen Analysen der örtlichen Gegebenheiten, entscheiden Experten schließlich, ob die jeweiligen Übergänge mit Schrankenanlagen oder Lichtsignalen zusätzlich gesichert werden.
Von Klaus Loibnegger
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