Bär Bernardo tot

Tiere in italienischem Naturschutzpark vergiftet

Ausland
03.10.2007 14:01
Drei Bären und zwei Wölfe sind in einem Naturschutzpark in der mittelitalienischen Region Abruzzen vergiftet worden. Zu den Opfern zählt auch der Bär "Bernardo" (Foto), ein Symbol für den Einsatz von Umweltaktivisten zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Braunbären. Bernardo war wegen seiner Streifzüge bekannt, bei denen er öfters Hühner getötet hatte.

Die Umweltschützer befürchten, dass die Bären und Wölfe Opfer einiger Jäger geworden seien. Tierschützer versprachen ein Kopfgeld von 20.000 Euro für Informationen über die Personen, die die Bären vergiftet haben.

"Der Braunbär ist derzeit das wichtigste Tier in Italien und in Europa. Seine Anwesenheit im Nationalpark der Abruzzen ist ein Grund des Stolzes für die ganze Region", betonte ein WWF-Sprecher. In Italien leben rund 90 Braunbären, 50 im Nationalpark der Abruzzen, 20 im Trentino und weitere 20 im Raum von Tarvis an der Grenze zu Österreich.

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