Vorstands-Ablöse

280.000 Euro für abgelöste Asfinag-Chefs

Österreich
21.09.2007 19:00
Sie haben nichts angestellt und sind anerkannte Fachleute, aber "wir glauben, dass wir uns mit anderen Personen leichter tun". So kommentiert der Asfinag-Aufsichtsratschef die Ablöse der drei Vorstände.

Die Herren Lückler, Trattner und Reichhold werden im März 2008 ausscheiden, obwohl sie Verträge bis 2011 hatten. Das sei halt so, wenn man sich mit dem Eigentümer, in dem Fall vertreten durch den von Minister Faymann entsandten Aufsichtsrats-Chef Eduard Saxinger, nicht versteht. 

Jeder erhält 280.000 Euro
Jeder erhält für die drei Jahre, die er vorzeitig geht, 280.000 Euro. Dazu kommen Kosten für Pensionen, Prämien usw., die nicht genannt wurden.

Trotzdem verzichteten die drei auf einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Ansprüche. Sie ersparten sich dafür einen langen Prozess, der klärt, ob der Bund sie wirklich wegen "Vertrauensverlust" abberufen darf. Außerdem können sie sofort einen neuen Job annehmen, ansonsten hätten sie die Prozessdauer abwarten müssen.

Von Manfred Schumi, Kronen Zeitung

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