Fragwürdiges Spiel

Online-Shooter verspricht Geld für virtuelle Tote

Spiele
03.09.2007 18:23
Eine fragwürdige Marketingstrategie steckt hinter dem Online-Shooter "Kwari": Wer im Spiel einen Gegner tötet, erhält bares Geld. Wird der Gamer jedoch selbst zum Opfer, muss er bezahlen.

Das Spiel diene nur einem Zweck, so die Erklärung auf der Website, nämlich Spielern die Möglichkeit zu geben, mit ihrem Shooter-Können Geld zu verdienen. Jedes Detail des Spiels ziele darauf ab.

Je nach Höhe des Einsatzes variieren die Beträge, die pro erfolgreichem "Abschuss" auf dem Konto des Spielers landen oder abgezogen werden. Außerdem kosten Munition (um Dauerballerei zu verhindern), zusätzliche Waffen und Medipacks ebenfalls Geld. Das soll durch "eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen" wett gemacht werden, versprechen die Entwickler. Außerdem gibt es spezielle Objekte wie "The Pill", ein leuchtendes Etwas. Es bringt dem Spieler, das es mit sich herumträgt, zusätzlichen Gewinn - er wird dadurch allerdings natürlich auch zum einfacheren Ziel.

Angeblich fließen einhundert Prozent des von den Spielern eingesetzten Geldes wieder an die Gamer zurück. Schon jetzt können sich Interessierte für die Beta-Version anmelden, der Spieleinsatz wird per Kreditkarte oder Paypal eingezahlt.

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