Papst-Besuch

Benedikt XVI. bekommt Kritik schriftlich

Österreich
01.09.2007 19:25
Papst Benedikt XVI. wird bei seinem Österreich-Besuch kommende Woche kritische Schriften der Pfarrer-Initiative um Helmut Schüller entgegennehmen. Das kündigte Wiens Erzbischof Christoph Schönborn in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" Samstag Mittag an. Der Papst habe ihm versichert, die Anliegen schriftlich entgegenzunehmen und sich damit auseinanderzusetzen.

Grundsätzlich warb Schönborn um Verständnis dafür, dass es zu keinem Treffen des Heiligen Vaters mit den kritischen Priestern kommen wird. Eine Pilgerreise sei nicht das entsprechende Forum dafür. Man komme zusammen, um zu beten und zu feiern. Und bei so einer kurzen Reise und so einem dichten Programm gebe es keine Zeit für eine entsprechende Begegnung. 

Hotline im Innenministerium ab 3. September
Anlässlich des Besuchs von Papst Benedikt XVI. vom 7. bis 9. September 2007 wird das Innenministerium ab kommendem Montag, 13 Uhr, eine Hotline betreiben. Unter der Nummer 059 133 9500 können ab diesem Tag Anfragen zum Thema Platzverbote, Straßensperren, etwaige Beeinträchtigungen durch Sicherheitsvorkehrungen etc. gestellt werden. Platzverbote wurden bereits für sechs Rayone in der Wiener Innenstadt bzw. im Gebiet rund um das Theresianum in Wieden bekannt gegeben.

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