Spielzeugpistolen

Filmleute in Kenia verhaftet

Ausland
31.07.2007 13:19
Der Produzent und der Special-Effect-Meister eines italienischen Filmteams sind in Kenia unter dem Verdacht des Waffenschmuggels festgenommen und ins Gefängnis gesteckt worden. Die Waffen entpuppten sich allerdings als Plastikpistolen, die für die Dreharbeiten zu einem Krimi Namens „Play Hard“ verwendet wurden. Freigelassen wurden die Movie-Masterminds trotzdem nicht!

Die Polizei in dem ostafrikanischen Land hat den Produzenten Francesco Papa und den für Spezialeffekte zuständigen Silvano Scassedu, der schon an mehreren Bond-Filmen mitgearbeitet hat, in dem Urlaubsort Malindi ohne Pardon in Gewahrsam genommen.

Regisseur Massimo Tarantini und den Schauspielern Luca Ward, Bryony Afferson und Rachel Grant war gerade noch rechtzeitig die Flucht vom Filmset gelungen. Das Team hatte mehrere ordnungsgemäß angemeldete echte Waffen ohne Munition nach Kenia mitgebracht sowie mehrere Spielzeugpistolen, für die allerdings keine Erlaubnis eingeholt wurde.

Die beiden Inhaftierten plädieren sich auf „unschuldig“, müssen nun aber im Gefängnis auf ihre Verhandlung am 17. September warten. Nur ein diplomatisches Eingreifen der italienischen Regierung könne ihnen helfen, hieß es. Auf Waffenhandel stehen in Kenia zwischen sieben und 15 Jahre Haft.

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