Das Mädchen war nach dem Zusammenstoß mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 15" nach Linz geflogen worden. Zunächst hieß es, sie sei schwer verletzt. Das Kind hatte aber einen "großen Schutzengel", wie sich später herausstellte.
Außer ein paar Prellungen und Abschürfungen seien keine Verletzungen festgestellt worden, sagte der behandelnde Arzt der Landes-Frauen- und Kinderklinik in Linz. Die Vierjährige wurde bereits aus der Intensivstation entlassen.
Zusammenstoß an unbeschrankten Übergang
Zu dem Unfall war es an einem unbeschrankten Bahnübergang gekommen. Die Mutter dürfte diesen mit dem Wagen überquert und dabei den herannahenden Zug und die funktionierende Signalanlage übersehen haben. Ihr Auto wurde von dem Dieseltriebwagen erfasst.
Für die 25-Jährige und ihren Sohn kam jede Hilfe zu spät, sie erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Die Vierjährige war im Auto eingeklemmt und musste aus dem Wrack befreit werden. In der ÖBB-Garnitur gab es keine Verletzten.
Foto: ÖAMTC
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