Sein gesamtes Potential entfaltet das T-Shirt aber erst in Kombination mit einem speziellen High-Tech-Schrank, der die Daten des T-Shirts auswertet. Zu diesem Zweck wird das Shirt mit einem speziellen Bügel in den Schrank gehängt. Über ein leitendes Metallband in der Kleiderstange werden die Herz-Daten des T-Shirts ausgelesen und an einen in dem Schrank eingebauten PC weitergeleitet. Über einen Touchscreen kann sich der Träger dann einen Überblick über seine Vitalfunktionen verschaffen.
Das Kleidungsstück soll aber auch erkennen, ob sein Träger etwa Mahlzeiten auslässt, aufhört sich zu bewegen oder stürzt. Von der Norm abweichendes Verhalten wird über Bluetooth dem PC gemeldet, der dann wiederum die Rettung, einen Pflegedienst oder Angehörige verständigen soll.
Trotz aller im T-Shirt steckenden Technik bleibt das Kleidungsstück waschbar und kann sogar bedenkenlos vom Träger gewechselt werden: Die Software erkennt, wenn ein weiteres T-Shirt aus dem Schrank genommen wird und setzt dann einfach die Überprüfung der Herzfrequenz fort.
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