"Das war eines der schwierigsten Matches meiner Karriere", meinte Nadal nachher. Kein Wunder, hatte er doch am Montag im Tiebreak des dritten Satzes schon einen Matchball vergeben. Die ständigen Unterbrechungen störten zwar jeden, doch gerade bei ihm sei sein Rhythmus immer wieder gebrochen worden. Nadal trifft nun auf Michail Juschnij (RUS-14).
Auch Novak Djokovic benötigte ähnlich lange, ehe er sich nach zahlreichen Regenverzögerungen in den Vortagen gegen den Deutschen Nicolas Kiefer mit 7:6(4),6:7(6),6:2,7:6(5) durchsetzte. Der als Nummer 4 gesetzte Serbe bekommt es im Achtelfinale mit Lleyton Hewitt (AUS-16) zu tun.
Roddick ins Viertelfinale eingezogen
Bereits ins Viertelfinale zog am US-amerikanischen "Independence Day" der als Nummer 3 gesetzte US-Amerikaner Andy Roddick ein. "A-Rod" blieb auch gegen den Franzosen Paul-Henri Mathieu wie in den vorangegangenen Partien ohne Satzverlust und gewann 6:2,7:5,7:6. Allerdings musste er im dritten Durchgang einem 2:5-Rückstand nachlaufen und im Tiebreak drei Satzbälle abwehren. Die lange Warterei nervt aber auch schon ihn. "Es ist hart, das ist keine Frage. Langeweile greift um sich, wir alle werden schon ein bisschen verrückt", gestand Roddick.
Im rein französischen Herren-Achtelfinale setzte sich der an Position zwölf gereichte Richard Gasquet gegen den Qualifikanten Jo- Wilfried Tsonga sicher mit 6:4,6:3,6:4 durch. Im seinem ersten Grand- Slam-Viertelfinale tritt der Gasquet nun auf Roddick.
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