Das neue Elk-Haus
Architektur mit PS
Die Position als Marktführer verpflichtet auch in Sachen Innovation. So ist es noch gar nicht lange her, dass Elk mit seiner „Holz-Ziegel-Vitalwand“ von sich reden machte. Dabei handelt es sich um ein Wandsystem, das die Vorteile beider Baumaterialien auf das optimalste vereinen soll. Das wirklich besondere an dieser Konstruktion ist aber der Vitalziegel, der von dem oberösterreichischen Unternehmen „Leitl“ stammt und für dessen Herstellung einerseits die „Eferdinger Heilerde“ als Tonerde für den Ziegel und andererseits vitalisiertes Wasser benutzt wurde. Verschiedene Testuntersuchungen bestätigten eine besonders harmonisierende Wirkung dieses Produktes auf den menschlichen Organismus.
Keiner Testuntersuchungen wissenschaftlicher Institute bedarf es, um die optische Wirkung des neuen Elk-Hausmodells zu belegen. „elk.arte“ fällt einfach durch eine sehr außergewöhnliche und besonders eigenwillige Architektur auf.
Italienisches Kult-Autodesign für österreichischen Fertighausbau
Das ist kein Wunder, denn der Entwurf zu „elk.arte“ stammt von der berühmten italienischen Designfirma „Pininfarina“. Weltberühmt wurde das traditionsreiche Unternehmen mit hochwertigem Autodesign. Und wer jetzt mit dem Namen an sich nichts anfangen kann, erlebt gleich sein „Aha-Erlebnis, wenn er mit ganz besonderen Luxus-Automarken in Verbindung gebracht wird. Denn mit unzähligen Klassikern und Entwürfen für die Marken Ferrari, Maserati oder Alfa Romeo hat „Pininfarina“ Geschichte geschrieben und Legenden geschaffen. Schon in den 50er Jahren setzte die Designfirma mit dem Alfa Spider neue Maßstäbe im Auto-Design, berühmt machte das Unternehmen aber vor allem die erfolgreiche, historische Zusammenarbeit mit Ferrari. Viele Modelle tragen die innovative und unverwechselbare Handschrift von „Pininfarina“.
Mit „elk.arte“ versucht sich der Autodesign-Spezialist nun in der Welt des Fertighausbaus.
Eine dynamische Architektur
Ohne Frage, den gewissen italienischen Edelschwung kann man dem neuen Hausmodell mit seiner eigenwilligen und auffallenden Architektur auf den ersten Blick ansehen. Extreme Weitläufigkeit und eine Vielzahl individueller Gestaltungsmöglichkeiten dominieren überdies den ganzen Entwurf. Denn das Designprinzip von „elk.arte“ liegt in einer variablen Hausgestaltung, bei der verschiedene, definierte Wohnmodule kombiniert werden können. Je nach individuellen Bedürfnissen, Anforderungen und persönlichem Geschmack.
Die wirklich außergewöhnliche Formensprache des Hauses spiegelt sich in der dynamischen Linienführung deutlich wider, die durch das geteilte Dach, das sechseckige Family-Center und die verschiedenen Wohnmodule entsteht. Perfekt akzentuiert wird dies alles mit einer attraktiven Fassade und großen Glasflächen.
Verschiedene Wohnmodule frei wählen
Herzstück des Entwurfs ist das so genannte „Family-Center“. Es ist sechseckig und in 6 verschiedenen Modulen planbar. Die Unterschiede in diesen Modulen können sich entweder aus der Größe (40, 50 oder 60 Quadratmeter) oder aber daraus ergeben, ob der künftige Edelhaus-Besitzer die Raumgestaltung mit oder ohne Küche wünscht.
Abhängig von dieser Küchenentscheidung, kann man dann im restlichen Erdgeschoß erneut wiederum aus 3 Wohnmodulen wählen.
Großzügig ist die italienische Designfirma aber nicht nur bei den Wahlmöglichkeiten der Wohnmodelle, sondern auch was Raumhöhe und Innenausstattung betrifft. Bei diesem Haus ist gar nichts kleinlich: Raumhöhen von 2,9 Metern und 2,4 Meter hohe Innentüren sorgen für ein echt luxuriöses Wohngefühl.
Ein Haus der Oberliga
Perfektes Traumdesign kostet, bei den Häusern wie bei den Autos, und so gibt man bei „elk.arte“ auch bei den Preisen Gas. „Elk.arte“ ist in 3 verschiedenen Größen, 151, 161 und 227 Quadratmetern erhältlich. Die Preisskala beginnt bei rund 192.000 Euro (außen komplett fertig, innen zum Selbstausbau) und endet bei rund 350.000 Euro (227 Quadratmeter, schlüsselfertig). Allerdings muss man dabei auch den Aspekt berücksichtigen, dass ein durchschnittliches Einfamilienhaus in vergleichbaren Größen von einem Architekten geplant, der bei weitem nicht so berühmt und imageträchtig ist wie die Kult-Designfirma „Pininfarina“, preislich auch nicht weit darunter liegt – wenn überhaupt. Ganz abgesehen von der wirklich einzigartigen und extrem auffallenden „elk.arte“-Hausarchitektur.
Fazit: „Elk.arte“ ist architektonisch sicherlich zur Zeit eines der extravagantesten und formschönsten Häuser am Fertighaus-Markt. Die vielen, fantasievollen Gestaltungsmöglichkeiten lassen das Klischee vom Fertighaus als „Haus von der Stange“ endgültig ins Abseits treten. Daher Applaus für „Elk“, die mit dem „Arte“ gezeigt haben, wie dynamisch, vielfältig und spannend Fertighaus-Architektur sein kann. Abzuwarten bleibt allerdings, wie rasch und wie stark der Hausentwurf des italienischen Kult-Auto-Designers das Herz (und die Brieftasche!) der österreichischen Fertighauskunden erobert.
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