¿G´schichtenweg¿

Ganz Eferding geht auf Zeitreise

Eine „etwas andere Baustelle“ verwandelt Eferding in eine Spiel-, Fantasie und Historienstadt: Märchenturm, Rätselbrunnen, magische Mauer und andere Kuriositäten fügen sich zum „G´schichtenweg“ zusammen. Am 2. Juni geht´s los: Auf zum Stadtplatz - und die Geschichte vom Märchenautomaten herunterdrücken…
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Eferding ist die drittälteste Stadt Österreichs - somit ein sehr geschichtsträchtiges Pflaster. Aus diesem Grund wird derzeit in der ganzen Nibelungenstadt gebaut: Wo sich anno dazumal das Stadttor befand, wird ein Turm aufgestellt, der auch Informationen verbirgt. In einem Astrolabium werden die Kreisbewegungen der Planeten nachgespielt. „Bei insgesamt 12 Stationen gilt es, spielerisch die Historie zu ergründen“, erzählt Gabriele Grubmüller vom Projektteam. Für die künstlerisch-kreative Leitung ist Ingrid Gumpelmaier-Grandl verantwortlich: „Die Herausforderung war, einen Themenweg durch eine Stadt zu gestalten, nicht irgendwo in Baumwipfeln oder Wäldern.“

Gestartet wird am Stadtplatz. In einem Automaten gibt’s  die Leitgeschichte: „Niemand weiß, warum und wie du hierher gekommen bist, ob es Zufall ist oder Bestimmung…“, die ihre Leser auf eine Erlebnisreise durch und um die Stadt führt.

Getüftelt haben Profis zwei Jahre an dem Projekt. Jetzt ist das 150.000-Euro-Vorhaben, das zu 100 Prozent gefördert wird, „hieb- und stichfest“. Eröffnet wird am 2. Juni mit Kindertheater, Rätsel-Rallye und vielem mehr, dazu liest Michael Köhlmeier „Die Nibelungen“. Ab dann kann der Themenweg täglich rund um die Uhr besucht werden!

 

 

 

Foto: Horst Einöder

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