Wie die britische "Sun" berichtet, sollen diese Morddrohungen einiger Häftlinge Paris erschüttert haben. Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, sucht sie deshalb Unterstützung bei einem Karate-Trainer. "Sie hat Angst davor, ins Gefängnis zu gehen, und wird alles tun, um sich zu schützen", so eine Vertraute der Hotelerbin.
Arnie hat Wichtigeres zu tun
Paris tut auch gut daran. Hoffnungen auf eine Begnadigung durch Arnold Schwarzenegger kann sich das Partygirl nämlich keine mehr machen. Ihr persönliches Bittschreiben an den Gouverneur von Kalifornien kommentierte dieser beiläufig mit den Worten: "Ich habe wichtigere Probleme zu lösen."
Paris versucht sich als Nonne
Vielleicht scheint Paris nun deshalb auch auf eine andere Masche zu setzen: Sie versucht sich derzeit als braves, geläutertes Mädchen, um so vielleicht ihre Strafe doch noch abwenden zu können. Paris soll einem Freund zufolge von ihren Anwälten die strikte Anweisungen erhalten haben, sich "wie eine Nonne" zu verhalten.
Konkret heißt das: Kein Alkohol mehr, keine ausufernden Shopping-Touren mehr, keine aufreizenden Klamotten mehr und auch kein Herumfahren in Luxus-Autos. Einen Vorteil hat dieses Vorgehen ja: Sollten alle Stricke reißen und Paris trotz aller Bemühungen ins Gefängnis müssen, dann hat sie sich zuvor wenigstens an das enthaltsame Leben hinter Gittern gewöhnen können.
Anti-Hilton-Proteste aus dem christlichen Lager
Für etliche christliche Gruppen in den USA kommt der Sinneswandel der Paris Hilton aber entschieden zu spät. In einer landesweiten Aktion wollen sie am 7. Juni CDs und Bücher von Paris in den Mülleimern der Hilton-Hotels verteilen. Auslöser für den Hass auf Paris: ihre schlechte Vorbildwirkung. "Sie ist eine extrem materialistische und ungebildete Person, die nur durch ein privates Sex-Video berühmt wurde", so Mark Dice, Gründer des christlichen Hilton-Widerstands.
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