"Ein unbeschreibliches Gefühl", freute sich Bammer, der dieser Fed Cup auch für ihre persönliche Karriere weiterhelfen wird. "Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung", sagte die Ottensheimerin, die in der Weltrangliste schon auf Platz 25 vorgestoßen ist.
Bammer beendete ihre Negativ-Serie
Bammer hat mit ihrem Siegen gegen Molik und Stosur ihre Negativ-Serie im Fed Cup beendet. In bisher fünf Länderkämpfen hatte die Oberösterreicherin je drei Niederlagen im Einzel und Doppel eingefahren. Mit ihrem Sieg im Duell der Nummern 1 gegen Stosur machte die Ottensheimerin zudem den Sieg der ÖTV-Damen perfekt.
Auch Fed-Cup-Kapitän Alfred Tesar war sehr zufrieden. "Im Dezember waren wir noch Außenseiter, doch durch die Leistungsentwicklungen wurde es zu einer 50:50-Ausgangslage", sagte der 58-Jährige, der in seiner Amtszeit nun bei 7:6-Siegen hält. "Ich habe eine 3:0-Führung prophezeit", gab er zu. Nach der 2:0-Führung hat Tesar nicht mehr am Sieg gezweifelt.
Obwohl Australiens Nummer eins, Stosur, stärker spielte als gegen Paszek - auch deshalb, weil ihr Bammers Spiel besser liegt - war die Oberösterreicherin nie wirklich in Gefahr. Auch nicht als Stosur ein 3:5 im zweiten Satz zum 5:5 ausglich.
Bammer wird jetzt auch Doppel spielen
Wenn es eine Schwäche im Fed-Cup-Team gibt, dann das Doppel. Auch die soll nun ausgemerzt werden, Bammer wird in Wimbledon und bei den US Open mit Tamira Paszek antreten, das ist ausgemachte Sache. Auch bei den French Open spielt Bammer - an der Seite der Deutschen Julia Schruff - ihr erstes Grand-Slam-Doppel.
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