"Die Präparation dauert etwa vier Monate. Wir sind mit mehreren Museen im Gespräch", erklärte die Sprecherin. Bruno wird derzeit noch in einer geheimen Tiefkühlkammer aufbewahrt nachdem militante Tierschützer Drohungen gegen Mitarbeiter der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ausgesprochen hatten, in deren Institut für Tieranatomie die sterblichen Überreste des am 26. Juni 2006 geschossenen Bären zuvor aufbewahrt worden waren.
Auch Umweltminister Schnappauf hatte Morddrohungen erhalten. Der Präparationsauftrag für Bruno solle in den nächsten Monaten erteilt werden, sagte die Sprecherin.
Der tote Bruno hatte auch diplomatische Verwicklungen mit Italien ausgelöst, von wo aus das Tier über Österreich nach Bayern eingewandert war. Die italienische Regierung hatte Anspruch auf den Bären erhoben.
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