Den beiden Spitzenreitern kann nicht einmal der nervtötende Sound eines schreienden Babys das Wasser reichen. Gemeinsam mit dem schrillen Quietschen der Räder eines Zuges beim Bremsen belegt das Kindergeschrei den dritten Platz.
Manche Klänge von denen man meinen möchte, sie wären die absoluten Ohrentöter, landen hingegen nur im Mittelfeld der 34 Töne, die von den Forschern abgefragt wurden: So zum Beispiel schafft es die Kreide, die einem - wenn sie im richtigen Winkel und mit dem richtigen Druck über eine Tafel gezogen wird - alle Haare zu Berge stehen lässt, nur auf die 16. Position. Das Angst einflößende Summen eines Zahnarztbohrers wurde gar nur 20.
"Wir hoffen, das wir mit unseren Erkenntnissen dazu beitragen können, manche der allerschlimmsten Geräusche in Zukunft zu reduzieren oder wenigstens deren negative Auswirkungen zu minimieren", sagt Trevor Cox, Autor der Studie.
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