„Wir wollen unbedingt eigene Kinder haben, und hoffentlich brauchen wir dafür keine künstliche Befruchtung“, hatte Brown (Bild: links, nach ihrer Geburt; rechts, an ihrem 25. Geburtstag) schon früher gesagt.
Retorten-Sensation der Siebziger
Die Frau, die mit ihrem Mann in der südwestenglischen Stadt Bristol lebt, war am 25. Juli 1978 als weltweit erstes Kind nach einer künstlichen Befruchtung, die außerhalb des Mutterleibs stattfand, zur Welt gekommen. Seitdem wurden mehr als drei Millionen Mädchen und Jungen durch die so genannte In-Vitro-Befruchtung gezeugt.
Browns Geburt gab Millionen Paaren neue Hoffnung
Browns Eltern hatten neun Jahre vergeblich versucht, auf natürliche Weise ein Kind zu zeugen. Mit Hilfe der beiden britischen Fortpflanzungsmediziner Patrick Steptoe und Robert Edwards gelang dann die Verschmelzung von Samen- und Eizelle im Labor. Die Geburt des ersten Retortenbabys brachte kinderlosen Paaren neue Hoffnung.
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