"Tyson" ist tot

Jäger erschoss Hund vor den Augen seines Herrls

Ohne Leine ließ ein Hundebesitzer auf einem Feld bei Herzogenburg in Niederösterreich seinen treuen American Stafford-Mischling laufen. Minuten später knallte ein Schuss. Der Vierbeiner des Mannes war von einem Jäger getötet worden. Dieser brachte seine "Beute" selbst zur Polizei.

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Wie schon öfter hatte der Besitzer seinen "Tyson" auf freiem Feld von der Leine gelassen. Doch diesmal endete das Herumtollen für den Stafford-Mischling tödlich. Denn ein Waidmann sah das Recht auf seiner Seite, legte an und erlegte den freilaufenden Hund mit einem "Blattschuss". Anschließend lud der Grünrock das Tier in ein Auto und fuhr schnurstracks zur Polizei, wo er den Vorfall anzeigte.

Aussage steht gegen Aussage
Seitens der Jägerschaft wird der Schütze in Schutz genommen: "Hunde müssen vom Gesetz her angeleint geführt werden. Und dieser hat bereits einmal eine Katze sowie einen Marder angefallen und beide beinahe tot gebissen." "Stimmt nicht, unser lieber 'Tyson' war immer freundlich", kontern die Besitzer.

M. Perry & L. Lusetzky, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)