Slalom-Königin

Shiffrin: “Früher habe ich vor Nervosität gekotzt”

Sport
27.11.2017 14:49

Nach ihrem Heimsieg in Killington plauderte US-Star Mikaela Shiffrin mit der "Krone" über Druck und große Ziele.

Nach ihrem Slalom-Heimsieg in Killington schwebte die Gesamt-Weltcup-Führende Mikaela Shiffrin im siebenten Himmel. "Krone"-Reporter Alex Hofstetter nahm den US-Star ins Kreuzverhör. Mikaela plauderte über...

...den Druck beim Slalom-Heimrennen.
Gar nicht schwierig. Ich hatte heuer in Killington ein großes Ziel. Ich wollte bei den Rennen eine Verbindung zwischen mir und diesen unfassbaren Fans herstellen. Das ist mir geglückt, die Leute haben mich quasi zum Sieg getragen!

...ihre mentale Arbeit.
Früher hab ich sehr oft vor Nervosität gekotzt! Der Druck hat mich fertiggemacht. Ich bin oft aufgewacht, und rund um mich war eine dunkle Wolke, aus der ich nicht hinauskonnte. Mittlerweile blase ich sie weg. Dank meiner Mama, einem Sport-Psychologen oder einfach mit Skifahren!

...die große Rivalität im Slalom mit Petra Vlhova.
Petra ist wie Roger Federer. Sie ist so eine nette Person, man kann sie gar nicht hassen! Auch wenn ich das am Anfang wollte. Ich respektiere ihre harte Arbeit, sie treibt mich an.

...ihre kommenden Speed-Rennen in Lake Louise.
Ob ich beide Abfahrten und den Super-G bestreite, das weiß ich noch nicht. Aber ich freue mich, die Speed-Bewerbe sind mein neues Lieblingsspielzeug. Ich probiere es sicher!

...ihren Traum, bei Olympia 2018  fünf Goldmedaillen zu gewinnen.
Das hab ich 2014 gesagt - da muss ich verrückt gewesen sein (lacht). Aber es ist definitiv ein  Ziel von mir, eines Tages Weltcup-Siege in allen Disziplinen gefeiert zu haben.

Alexander Hofstätter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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