Durch die Entgleisung wurde die Ladung eines Kesselwagens verschoben, so dass dieser umkippte und der transportierte Braunkohlestaub zum Teil austrat. Das Gefährt stürzte gegen einen Fahrleitungsmast, der durch die Kollision umknickte. Die Gleise wurden auf einer Länge von bis zu 150 Metern beschädigt. Der entstandene Schaden liege bei einigen 100.000 Euro, so der Sprecher. Auch ein zweiter Waggon entgleiste und verlor geladene Papierrollen.
Der Zugverkehr wird seit Donnerstag früh auf einem der beiden beschädigten Gleise planmäßig abgewickelt. Bis Mittwochnacht wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auf der zweiten Strecke soll noch am Freitag eine gerade Schiene gelegt werden. Ab Dienstag kann die Spur mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h befahren werden. Bis Ende Jänner wird eine Weiche eingebaut, durch die Strecke wieder voll befahren werden kann.
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