Neustadts Erfolgstrainer Roman Mählich ist tief entspannt. Das war vor der Länderspielpause so, das ist auch danach so. Weil es die sportliche Situation beim SC vor der Partie am Freitag in Grödig gegen Liefering zulässt. "Es stehen noch drei schwere Spiele an. Aber egal, was passiert: Ein Katastrophenherbst geht sich wohl nicht mehr aus", weiß Mählich, den auch seine persönliche Lage nicht nervös macht.
Obwohl die schwarz-weißen Avancen nicht abzureißen scheinen, Mählich nun tatsächlich einer der letzten Kandidaten auf die Foda-Nachfolge bei Sturm Graz zu sein scheint. "Ja, es gab ein Treffen. Alles weitere wird man sehen", erzählt Mählich von Gesprächen mit Sturm-Sportchef Günter Kreissl, der nur verrät, mit mehreren Kandidaten persönlich gesprochen zu haben. "Wenn eine Entscheidung fällt, werden die Vereine rechtzeitig informiert." Nachsatz: "Vor allem Wr. Neustadt …"
… wo sich die Geschichte also wiederholen könnte. Kreissls Arbeit beim SC führte ihn 2016 nach Graz. Aber auch das wird Mählich kalt lassen.
Johannes Wiesmann/Hannes Steiner, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.