Domina extrem
Gefährliche Sexspiele mit Schwiegersohn
Die beiden gerieten in Streit, woraufhin die 69-Jährige mehrmals mit einem Lampenfuß auf ihren Schwiegersohn einschlug. Der Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Während des Prozesses sei von allen Seiten sehr viel gelogen worden, kritisierte der Vorsitzende Richter. Daher sei es dem Gericht nicht möglich gewesen, ein Motiv für die Tat herauszufinden. In der Beschreibung des Geschehens folgte das Gericht weitgehend der Aussage der 69-Jährigen.
Es sei zum wiederholten Mal zu Fesselspielen im gemeinsamem Einverständnis gekommen. Dafür habe der Schwiegersohn die Frau bezahlt. In dem einen Fall jedoch habe ein Ereignis - sei es eine Beleidigung oder eine höhere Geldforderung - zum Streit geführt.
Die 69-Jährige habe im Zorn versucht, ihr Opfer zu drosseln und den möglichen Tod des Mannes "billigend in Kauf genommen". Mordabsichten hatte sie nach Ansicht des Gerichts jedoch nicht. Die Frau habe versucht, die Spuren zu beseitigen, und eine Geschichte von einem Überfall erfunden. Zu ihrer Tochter sagte sie nach der Tat: "Alles was ich getan habe, habe ich für dich getan."
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