Morsches Holzbrett

Vermisste Steirerin tot in Güllegrube entdeckt

Steiermark
30.06.2025 08:06

Weil Angehörige und Nachbarn Sonntagabend in Fischbach (Bezirk Weiz) eine 79-Jährige auf ihrem Bauernhof nicht finden konnten, schlugen sie Alarm. Was von ihnen befürchtet worden war, wurde leider traurige Gewissheit: Die Steirerin war in die Güllegrube gestürzt. Es gab keine Rettung mehr.

Sonntagabend wurden Einsatzkräfte der Polizei zu einem landwirtschaftlichen Anwesen in Fischbach gerufen. Angehörige und Nachbarn hatten sie alarmiert, weil sie eine 79-Jährige vermissten. Die Oststeirerin arbeitete im Garten und war plötzlich verschwunden.

Gegen 20.50 Uhr bemerkte die Familie dann, dass im Bereich des Gartens ein mit Holzbrettern abgedeckter Schacht einer ehemaligen Güllegrube eingebrochen war. 

Jede Hilfe kam zu spät
Die Freiwillige Feuerwehr Fischbach begann sofort mit dem Abpumpen der Grube. Als die Frau schließlich geborgen wurde, konnte der Notarzt des Rettungshubschraubers C16 aber leider nur noch ihren Tod feststellen.

Nach ersten Erhebungen der Polizei dürfte die 79-Jährige während ihrer Gartenarbeiten auf ein morsches Brett getreten sein, das den Schacht abdeckte. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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