Digitalisierung

Mut soll die Angst schlagen

Oberösterreich
13.10.2017 16:02

Der Roboter namens Pepper nickte zustimmend, während Dorothee Ritz sprach, bewegte auch den Kopf in Richtung der Präsentation. "Pepper kann sehen, ob ich lache oder weine - das macht den Umgang mit Robotern leichter", sagte die Microsoft-Österreich-Chefin.

"Science-Fiction- und Angst-Szenarien" - diese Wörter verwendete Dorothee Ritz, als die Österreich-Chefin von Microsoft beim Innovationsdialog in der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Linz über die Folgen und die Chancen der Digitalisierung sprach. "Es gibt einen unglaublichen gesellschaftlichen Wandel", stellte die Deutsche fest und betonte, dass künstliche Intelligenz ein Werkzeug für jeden sein sollte. "Ich habe zu viele E-Mails und zu viele Termine - damit wir die Dinge bewältigen können, können wir die digitalen Möglichkeiten nützen."

Erleichterung für Zutrittsberechtigungen
Künstliche Intelligenz habe nicht nur mit Robotern wie Pepper zu tun. "Sie kann auch beim Umgang mit Passwörtern und Zutrittsberechtigungen helfen", sagte sie. "Gehen Sie mutig an die Digitalisierung heran", forderte Ritz in Richtung der heimischen Unternehmen.

"Viel Handlungsbedarf"
Dann sprach sie doch eines der Angst-Szenarien an, nämlich jenes, dass Arbeitsplätze wegfallen: "Da ist noch viel Handlungsbedarf, gerade im Bereich der Bildung, wo alle Menschen mitgenommen werden müssen."

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele