Alexander Walke

24 Stunden mit der Nummer eins in Dubai

Sport
30.01.2017 07:38

24 Stunden mit der Nummer eins in Dubai: Red Bull Salzburgs Tormann Alexander Walke ließ die "Krone" an einem arbeitsreichen Tag im Trainingslager in der arabischen Wüste teilhaben.

Körperlich ist Walke in Top-Form. Auf ein Frühstück verzichtet er trotzdem. "Dieser Typ bin ich nicht. Drei Tassen Kaffee und ein Glas Orangensaft - das war es eigentlich. Aber ich krieg das hin." Danach geht es zur Vormittagsschicht. "Die Einheiten sind schon ein bisschen anders im Trainingslager. Die Intensität ist höher."

Mittagessen
Nach der ersten Einheit steht das Mittagessen an. "Durch das viele regelmäßige Essen kann man im Trainingslager schnell ein bisschen zunehmen. Da muss ich auch auf mein Gewicht achten." Ist das Mittagessen beendet, wird geschlafen. Für Alex kein Problem: "Ich brauche mich nur hinzulegen, egal wann, egal wo, ich kann überall schlafen."

Nachmittagstraining
Zweimal fand am Nachmittag ein Spiel statt, sonst wird trainiert. "Wir machen im Trainingslager viele taktische Sachen. Bei uns Torhütern gilt: Bälle fangen! Große, kleine, dicke, dünne, schwere, leichte - Herbert Ilsanker lässt sich immer was einfallen." Selbst mit einem Tennisschläger, wie man auf dem Foto sehr gut sehen kann.

Abendessen und Behandlung
Die Einheiten sind vorbei, das Programm nicht. Geschlossen geht die Mannschaft um etwa 19 Uhr zum Abendessen. Und danach? "Jeder muss sehen, dass er fit ist. Das bedeutet viel Arbeit für die Physio-Abteilung, die einen super Job macht und bis 23 oder 24 Uhr durcharbeiten muss. Das darf man nicht unterschätzen." Hier wird Walke von Physiotherapeutin Cornelia Werdenich behandelt.

Abends im Einzelzimmer
Der Abend im Trainingslager steht zur freien Verfügung. "Um spätestens 23 Uhr muss jeder im Zimmer sein." Walke kommt in den Genuss eines Einzelzimmers. "Wir haben eine ungerade Spielerzahl hier, einer muss das Einzelzimmer bekommen. Und ich bin der Älteste." Im Zimmer telefoniert er mit seiner Familie, sieht Filme - oder genießt auf dem Balkon seiner Unterkunft im "Meydan Hotel" die Aussicht auf eine Pferde- und Trabrennbahn.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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