Die 38-jährige Sekretärin der Paketzustellfirma arbeitete Montagabend bis 20.45 Uhr. Dann ging sie zu ihrem Auto, um nach Hause zu fahren. Dort allerdings lauerten ihr zwei Maskenmänner auf. Während einer der Verbrecher der Frau eine Pistole an den Kopf hielt, klebte ihr der zweite den Mund zu. Dann drängten sie ihr Opfer zurück ins Bürohaus, um es zu fesseln.
13.000 Euro aus dem Stahlschrank
Ein Arbeiter, der den Lärm gehört hatte, eilte der Kollegin zur Hilfe. Doch schon im nächsten Moment blickte er in die Mündung einer Waffe. Andi B. musste dem Duo den Tresor öffnen. Die schwarz gekleideten Räuber erbeuteten 13.000 Euro aus dem Stahlschrank.
Danach mussten sich beide Überfallsopfer auf den Boden legen, wo sie von den kräftigen, etwa 1,85 Meter großen Räubern wie Pakete zusammengeschnürt wurden. Dennoch gelang es der gefesselten Frau, sich zu befreien und Alarm zu schlagen. Trotz einer Alarmfahndung fehlt von dem Duo, das Deutsch mit ausländischem Akzent sprach, bisher jede Spur.
VON CHRISTOPH MATZL; SYMBOLBILD
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.