Grüner Antrag
US-Wahl: Neuauszählung auch in Pennsylvania
Die US-Grünen haben nun auch im Bundesstaat Pennsylvania eine Neuauszählung der Stimmen der Präsidentschaftswahl vom 8. November beantragt. Entsprechende Anträge seien in mehr als 100 Sprengeln des Staates eingereicht worden, teilte die Partei am Montag mit.
Die Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein hatte zuvor bereits eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin beantragt. Die dortige Wahlkommission leitete entsprechende Vorbereitungen ein. Stein forderte mit Verweis auf "statistische Anomalien" auch eine Überprüfung der Wahlergebnisse in den Schlüsselstaaten Pennsylvania und Michigan. Die drei Staaten gaben mit ihrem Stimmgewicht den Ausschlag für die Wahl des Republikaners Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten.
Trump selbst kritisierte die Neuauszählung als Zeit- und Geldverschwendung. Zugleich erklärte er über Twitter, er hätte noch mit weit größerer Mehrheit gewonnen, hätten nicht Millionen Menschen illegal abgestimmt.
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