Rapid-Kapitän sauer

Sonnleitner: “Miranda will mich umbringen!”

Sport
21.11.2016 09:34

"Der (Anm. Miranda) will mich umbringen und ich flieg vom Platz", tobte Mario Sonnleitner im Kabinengang. Ein emotionaler Abgang. Mit Rot unter die Dusche. Das hatte sich der Innenverteidiger anders vorgestellt. Die Highlights der 1:2-Pleite der Rapidler in Salzburg sehen Sie oben im Video!

Um 15.55 Uhr führte er die erste Elf von Damir Canadi zum Aufwärmen aufs Feld. Zuerst zu den Fans. Mit geballter Faust. Als Erster. Weil ihn Canadi zum Kapitän - bis Steffen Hofmann wieder fit ist - beförderte. "Weil er erfahren ist, wir ihn jetzt brauchen." Unter Büskens stand Sonnleitner noch auf dem Abstellgleis. Jetzt soll der 30-Jährige wieder der Führungsspieler sein. Und Sonnleitner war, auch wenn er beim 0:1 alt aussah, der Einzige, der sich aufopferte, in die Zweikämpfe ging. Aber es im heißen Finish übertrieb.

Was war passiert? Nach Tomis Elfertor in der Nachspielzeit schlug der Spanier - der so wie Malicsek erstmals in der Liga-Saison für Rapid zum Einsatz kam - Goalie Walke den Ball aus der Hand, um aufs Tempo zu drücken. Miranda, rastete komplett aus, ging Tomi an die Gurgel. Sonnleitner mischte sich ein. Weshalb bei Miranda endgültig die Sicherungen durchbrannten. Fragwürdig nur, warum der Bulle mit Gelb-Rot davonkam, Sonnleitner mit Rot eine längere Sperre droht. Kein Bärendienst. Aber zumindest Emotionen. Die vermisste man sonst bei Rapid ...

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(Bild: KMM)



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