Schocknachricht für eine Familie in der Weststeiermark: Nachdem Samstagfrüh das Wirtschaftsgebäude völlig niedergebrannt ist, steht jetzt fest, dass es Brandstiftung gewesen ist. Das ergaben die bisherigen Ermittlungen der Polizei, die aber noch nicht abgeschlossen sind.
Es war am Samstag gegen zwei Uhr Früh, als die Besitzerin, die mit ihren Eltern am Kruckenberg wohnt, vom Geräusch platzender Dachschindeln geweckt wurde - wir haben berichtet. Obwohl drei Feuerwehren umgehend am Brandort zum Löschen eintrafen, wurde das Wirtschaftsgebäude völlig zerstört. Im Inneren befanden sich zwei Traktoren, Futtermittel, Hackschnitzel und andere landwirtschaftliche Geräte. Der Schaden wird auf 300.000 Euro bis eine halbe Million geschätzt.
Und nun die nächste Horror-Nachricht: Das Feuer dürfte gelegt worden sein. "Eine technische Ursache können wir ausschließen", sagt Brandermittler Harald Stranz vom Landeskriminalamt am Mittwoch auf "Krone"-Nachfrage. Alles deute auf Brandstiftung hin. "Wir müssen aber noch einigen Hinweisen nachgehen." Die Ermittlungen sind also noch nicht abgeschlossen.
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