01.10.2016 17:13 |

Immer noch Schmerzen

Knie! Thiem zittert um seinen Masters-Traum

Österreichs Tennisstar flog angeschlagen nach Peking: "Leider hab ich nach wie vor Schmerzen!"

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Aus im Viertelfinale in Chengdu gegen den Spanier Albert Ramos-Vinolas, am Samstag landete Dominic Thiem in Peking. Und stellte vor dem Flughafen, als er auf das Shuttle zum Hotel wartete, trocken fest: "Wahnsinn, dieser Smog! Die Luft in dieser Stadt kann nicht gesund sein."

Das sind aber nicht die größten Probleme, die den Tennisstar plagen. Bei den US Open hatte sich der 23-Jährige eine Verletzung im rechten Knie zugezogen, in Chengdu meldeten sich die Schmerzen zurück. "Ich hab’s schon im Achtelfinale gespürt, es tut weh", erzählt der Top-10-Star, "hoffentlich krieg ich dieses Problem in den Griff." Physiotherapeut Alex Stober macht in Peking viele Überstunden. "Spezielle Therapien sollen helfen", meint der Deutsche "Fitness-Guru", "das werden lange Einheiten auf der Massagebank."

Harter Brocken in Peking
Die Strapazen in dieser Saison waren enorm, Dominic: "Ich hab 75 Partien gespielt, eingerostet ist mein Knie also nicht" In Peking wartet in Runde eins Senkrechtstarter Alexander Zverev. Ein harter Brocken. Danach geht’s in Schanghai beim "1000er" um fette Punkte fürs Masters in London. Noch ist Domi als Nummer sieben 2016 auf Final-Kurs, doch das Zittern beginnt. "In Schanghai muss ich fit sein", sagt er, "da darf ich mir keinen Ausrutscher leisten." Trainer Günter Bresnik runzelt die Stirn: "Es ist keine schlimme Knieverletzung, aber eine Entzündung. Das Masters ist noch weit weg."

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