Wahrer Sportsgeist

Triathlon-Drama! Brite schleppt Bruder ins Ziel

Sport
19.09.2016 14:44

Mit einem Drama um den Briten Jonathan Brownlee ist die WM-Serie der Triathleten zu Ende gegangen. Der Olympia-Zweite von Rio lag am Sonntag beim Grand Final im mexikanischen Cozumel bis 400 Meter vor dem Ziel klar in Führung und war auf dem besten Weg zum WM-Titel, als er plötzlich unter der drückenden Hitze zu taumeln begann und zusammenzubrechen drohte. Was dann folgte, ist schon jetzt Sport-Geschichte!

Denn sein hinter ihm liegender Bruder Alistair fing ihn auf, schleppte ihn weiter und schubste ihn über die Ziellinie (siehe Video oben). Jonathan Brownlee wurde am Ende Zweiter vor dem zweifachen Olympiasieger Alistair Brownlee. Den Sieg sicherte sich der Südafrikaner Henri Schoeman.

Jonathan Brownlee hätte das Rennen über 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen gewinnen müssen, um Mario Mola noch in der Gesamtwertung abfangen zu können. Doch durch Brownlees zweiten Platz reichte dem Spanier Rang fünf zu seinem ersten WM-Triumph. Er löste nach neun WM-Rennen seinen in dieser Saison lange verletzten Landsmann Javier Gomez ab. Österreicher war keiner am Start.

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(Bild: KMM)



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