Woods entschied das PGA-Championship mit fünf Schlägen vor dem Engländer Luke Donald für sich, nachdem die beiden am Samstag noch gleich auf gelegen waren. Der farbige US-Amerikaner verbuchte fünf Birdies und ein einziges Bogey, ehe er mit 270 Schlägen (18 unter Par) gewann. Damit stellte er zugleich den Turnierrekord ein, den er im Jahr 2000 gemeinsam mit seinem Landsmann Bob May in Valhalla aufgestellt hatte (270 Schläge auf 72 Löchern). Es handelte sich um Woods' dritten Sieg bei den PGA Championships der Profigolfer nach 1999 und 2000.
Dritter PGA-Titel
Mit seinem dritten PGA-Titel zog Woods mit Gene Sarazen und Sam Snead gleich. Nur Nicklaus und Walter Hagen - den Woods mit seinem zwölften Major-Titel vom zweiten Platz in der Bestenliste verdrängte - haben mit jeweils fünf Siegen öfter die PGA Championships gewonnen.
Für den Briten Donald war es dagegen ein frustrierender Tag. Noch am Samstag hatte es so ausgesehen, als könnte er der erste europäische Sieger bei einem PGA Championship seit 76 Jahren werden. Schließlich landete er mit 12 unter Par aber nur auf dem dritten Platz, ex aequo mit Adam Scott (Australien) und Sergio Garcia (Spanien). Zweiter wurde der US-Amerikaner Shaun Micheel.
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