Breitbandoffensive

Schnelles Internet: 25 Millionen für Oststeiermark

Steiermark
20.04.2016 07:30

Webseiten öffnen sich nur langsam, Videos stocken, Online-Anträge scheitern: Gerade im ländlichen Raum ist schnelles Internet oft nur ein Traum - ein Nachteil gerade für Unternehmen, aber auch Bauernhöfe. Österreich startet nun eine Offensive. 65 Millionen Euro fließen vorerst für die Steiermark, am meisten in den Osten.

Ein Blick auf den "Breitbandatlas" zeigt noch viele weiße Flecken in der Steiermark, gerade abseits der Ballungsräume. Das soll sich ändern! Ziel: Bis 2020 sollen fast alle Haushalte und Betriebe mit ultraschnellem Internet versorgt werden.

Oststeiermark profitiert am stärksten
Das Geld fließt für das Netz, aber auch an Gemeinden: Sie sollen bei Grabungen (Kanal etc.) gleich die Rohre für Glasfaserinternet mitverlegen. "Aktuell gibt es Bauvorhaben etwa in Markt Hartmannsdorf, Friedberg und Gersdorf - alles Gemeinden mit großer Wirtschaftsdynamik", sagt Horst Fidlschuster, Regionalmanager in der Oststeiermark.

Diese Region profitiert von der ersten Fördertranche am stärksten: 25 Millionen Euro! Das brachte eine Anfrage von FP-Bundesrat Arnd Meißl an das Infrastrukturministerium ans Tageslicht. Die weiteren Zahlen: je etwa neun Millionen Euro für "West- und Südsteiermark", Murau/Murtal und den Grazer Raum; acht Millionen für Leoben/Bruck-Mürzzuschlag sowie 4,7 Millionen Euro für Liezen.

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