Der Bergisel wird am Sonntag brodeln. Dabei setzen die Veranstalter vor allem auf jahrzehntelange Erfahrung.
„Früher konnten sich die Sieger wie bei einer Tombola Sachpreise aussuchen. Die Zeiten haben sich schon verändert“, lacht Rudolf Pittl. Der gelernte Koch und ehemalige Lehrer an der Villa Blanka in Innsbruck gehört zum Bergiselspringen dazu wie das Amen im Gebet. „Mit 12 habe ich in der Tretmannschaft begonnen. Heute bin ich etwa für die Siegerehrung zuständig.“
Erfahrung der Jugend weitergeben
Ähnlich viel Erfahrung, wie der Nordische Sportdirektor Ernst Vettori den Athleten weitergeben kann, können auch die Jungsanitäter Theresa und Christopher von Helmut Aschbacher lernen. Das Rot-Kreuz-Urgestein ist seit 40 Jahren im „Loch“ – dem Bereich, in dem die Springer den Auslauf verlassen – mit dabei.
Eines haben alle gemeinsam: Das Bergisel-Flair hat jeden einzelnen infiziert. Kein Wunder, denn auch am Sonntag wird das restlos ausverkaufte Oval beben.
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