Außenseiter-Drama

“Dear Wendy” – Pazifisten mit Liebe zu Waffen

Kino
27.06.2006 14:27
In "Dear Wendy" richtet Thomas Vinterberg seinen Blick auf ein Universum, in dem in einer ärmlichen Bergarbeiterstadt im amerikanischen Südosten eine Gruppe von friedliebenden jungen Leuten plötzlich eine tiefgehende Leidenschaft für Waffen entwickelt. Lars von Trier schrieb das Drehbuch, und ein weiteres Mal haben sich die beiden Dogma-95-Brüder zu einer einzigartigen Zusammenarbeit verbündet. Kinostart: 30. Juni 2006!

Darum geht's in "Dear Wendy"
"Dear Wendy" erzählt die Geschichte des jungen Einzelgängers Dick, der in der ärmlichen Bergarbeiterstadt Estherslope lebt. Als er eines Tages auf eine kleine Handfeuerwaffe stößt, fühlt er sich trotz seiner inbrünstigen pazifistischen Überzeugung magisch von ihr angezogen. Zusammen mit seinem neuen Partner überzeugt er bald eine Reihe anderer junger Ausgestoßener in der Stadt, mit ihm einen Geheimclub zu gründen: Die Dandies. Ein Club, der auf den Grundsätzen des Pazifismus, doch gleichzeitig auf der Lehre von Waffen beruht.

Trotz ihres festen Glaubens an die wichtigste aller Dandy-Regeln ("Ziehe niemals deine Waffe") finden sie sich bald in einer misslichen Lage wieder, in der sie merken, dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden...

Kraftvolle Besetzung
Der Film zeichnet sich durch eine kraftvolle internationale Besetzung aus, mit dem jungen Talent Jamie Bell (Billy Elliot) in der Hauptrolle des pazifistischen Scharfschützen Dick und Bill Pullman ("Lost Highway", "Independence Day") als Sheriff Krugsby, der versucht, Gesetz und Ordnung aufrecht zu erhalten.

Sondtrack von "The Zombies"
Der international bekannte Kameramann Anthony Dod Mantle ("It's all about Love", "Dogville") führt die Kamera, das Setdesign stammt von Jette Lehmann ("Wilbur Wants To Kill Himself") und basiert auf dem Production Design von Karl Juliusson ("Breaking The Waves", "Dancer In The Dark2). Die britische Kultband The Zombies dominiert den dynamischen Soundtrack von "Dear Wendy".

Der Film wurde im Filmbyen-Komplex bei Kopenhagen gedreht, wo die Gebäude einer alten Militär-Basis in eine Momentaufnahme der amerikanischen Gesellschaft umgewandelt wurden. Außerdem wurden viele Szenen des Films in einer stillgelegten Zeche in Deutschland inszeniert.

Alle Bilder (c) Polyfilm

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