Sonntagfrüh stiegen neuerlich Taucher bei der Wehr ins Wasser und suchten das Gebiet Meter für Meter ab. Denn im Vorfeld waren bei der Polizei Meldungen eingegangen, wonach immer noch Geld in der Donau treiben würde. Und tatsächlich: Drei 500er konnten nachträglich noch sichergestellt werden.
Auch an Tag eins nach dem mysteriösen Fund blieben immer wieder Spaziergänger und Radfahrer auf der Donaubrücke stehen und blickten ungläubig auf das Stauwerk hinab, wie ein "Krone"-Lokalaugenschein zeigte. Immerhin wurden an der Stelle nicht weniger als 100.000 Euro in großteils 500er- und 100er-Banknoten entdeckt.
Winkt Studenten Finderlohn?
Wie berichtet, rückten Samstagvormittag Polizeiboote sowie Feuerwehrtaucher an, nachdem zwei Studenten (20 und 22 Jahre) den Geldschatz im kristallklaren Wasser entdeckt hatten. Einer der beiden Männer war bereits ins Wasser gestiegen, der zweite wartete am Ufer. Ob sich das kälteresistente Duo möglicherweise auf einen Finderlohn einstellen kann, steht derzeit noch nicht fest, ebenso wenig wie der Ursprung des Schatzes. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Nur eines steht mittlerweile fest: "Bei den Banknoten handelt es sich um echtes Geld", so Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Lesen Sie auch:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.