Drei Tage nach dem Meisterstück war die Austria auch in einem guten Spiel gegen Mattersburg über weite Strecken die kontrollierende Mannschaft. Sebo, der schon gegen Tirol den entscheidenden Treffer markiert hatte, spritzte in der 27. Minute in einen missglückten Rückpass von Mattersburg-Libero Mravac und traf zum 1:0.
Vorentscheidung durch Rushfeldt
Kurz nachdem die Mattersburger durch Naumoski und Patocka die größten Ausgleichschancen vorgefunden hatten (30., 37.), sorgte Rushfeldt auf seiner Abschiedstournee für die Vorentscheidung. Der Norweger, der die Austria mit Saisonende in Richtung Tromsö verlässt, verwertete kurz vor der Pause eine ideale Hereingabe des von Troyansky eingesetzten Sionko.
Es war dann auch Troyansky, der per Kopf nach einem Ceh-Freistoß für die endgültige Entscheidung sorgte. "Wir haben erneut gezeigt, dass wir die Besten in Österreich sind", meinte Goalgetter Sebo. Dem hatten die 20.100 Zuschauer im Ernst Happel Stadion am Dienstag nur wenig hinzuzufügen.
Mattersburg tröste sich mit Quali-Platz für Uefa-Cup
Dennoch könnte die große Zeit der Austria durch den angekündigten Rückzug von Frank Stronach und dessen Magna-Konzern zu Ende gehen. Die bemühten Mattersburger um Kapitän Dietmar Kühbauer trösteten sich über die vergebene historische Chance auf den ersten burgenländischen Pokalsieg mit der bereits zuvor fixierten Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zum UEFA-Cup hinweg.
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