Fehler von Behörde

Goldminen-Abfall verfärbt US-Fluss komplett orange

Ausland
07.08.2015 14:54
Ein Fehler von Mitarbeitern der US-Umweltbehörde hat am Donnerstag dazu geführt, dass ein Fluss im Bundesstaat Colorado komplett orange eingefärbt wurde. Laut der Environmental Protection Agency (EPA) besteht durch den versehentlich in das Gewässer geleiteten Abfall aus einer Goldmine aber kein Gesundheitsrisiko für die lokale Bevölkerung.

Eigentlich hätten die EPA-Mitarbeiter einen Zufluss zum Animas River von Industrieabfällen reinigen und diese dann abtransportieren sollen. Durch einen Fehler pumpten sie stattdessen aber die vor allem mit Schwermetallen belastete Schlacke in den Fluss und führten so zur Verfärbung des Gewässers.

Die flussabwärts gelegenen Städte wurden über den Unfall informiert, um die Aufnahme von Wasser aus dem Animas River in ihre Trinkwasserversorgung vorerst zu stoppen. Danach wurde das Gewässer sofort auf giftige Stoffe untersucht. Die EPA gab allerdings bald Entwarnung: Es sei keine Gesundheitsgefährdung für die betroffenen Einwohner gegeben. Wie lange der Fluss noch verfärbt bleiben wird, konnte die Behörde allerdings nicht beantworten.

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