Gegner schimpfen
Wirbel um Ibiza-Trip: Jetzt reagiert der FC Bayern
Nachdem der Mini-Ibiza-Trip der Bayern-Stars vor allem bei den Konkurrenten des deutschen Meisters für Empörung gesorgt hatte, haben sich die Münchner nun selbst zu Wort gemeldet. Für Max Eberl war der Ausflug auf die spanische Insel zumindest kein Problem ...
Am Montag hatten Fotos aus dem Nachtclub „Pacha“ in Ibiza Stadt die Runde gemacht. Darauf zu sehen sind unter anderem Konrad Laimer, Manuel Neuer, Harry Kane oder Thomas Müller. 13 Bayern-Stars sollen sich insgesamt in den Flieger Richtung Ibiza gesetzt haben.
Wieso das ein Problem ist? Der FC Bayern steht zwar bereits als Meister fest, die Saison ist allerdings noch nicht beendet. Mit dem Spiel gegen Hoffenheim könnte sich die Tabellensituation am letzten Tag entscheidend ändern. Rein rechnerisch wäre es noch möglich, dass die Münchner die Truppe von Christian Ilzer auf den Relegationsplatz schicken.
„Grenzwertig“
„Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war“, kritisierte etwa Mainz-Sportvorstand Christian Heidel das Verhalten der Münchner.
Vor dem Spiel gegen Leipzig hatte Eberl die Party-Reise noch verboten, nun beschwichtigte der Sportvorstand: „Vergangene Woche standen noch viele Entscheidungen in der Liga an, auf die unsere Ergebnisse Einfluss hatten. Die Konstellation ist nun eine andere, daher haben wir dem Vorhaben der Spieler, ihre zweieinhalb freien Tage gemeinsam zu verbringen, jetzt nicht widersprochen. Wir haben nur noch ein Spiel vor der Brust und die Spieler sind Vollprofis, sie wissen genau, worum es da geht. Selbstverständlich werden wir alles geben, um auch in Hoffenheim zu gewinnen.“ Zumal die Bayern-Profis laut Augenzeugen in Ibiza beim Wassertrinken geblieben sein dürften ...
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