Dank des ersten "echten" Sieges seit über 18 Monaten und der wieder erlangten Konkurrenzfähigkeit Ferraris reist der aus dem rund 70 Kilometer entfernten Kerpen stammende Schumacher an diesem Wochenende besonders gern in die Eifel. "Diesmal ist meine Vorfreude fast noch größer als sonst", teilte er am Dienstag auf seiner Homepage mit.
Nach dem völlig verkorksten Vorjahr und den Rückschlägen nach einem viel versprechenden Saisonstart ist der 85-malige Grand-Prix-Gewinner seit seinem beeindruckende Erfolg nach packenden Duell mit Alonso wieder optimistisch, im Titelrennen ein ernsthaftes Wort mitreden zu können. "Nach dem Rennen in Imola und zuletzt positiven Testergebnissen bin ich zuversichtlich, dass wir um Siege werden kämpfen können was eine deutliche Steigerung gegenüber dem vergangenen Jahr wäre."
Fünfter WM-Lauf am Sonntag
Vor dem fünften Saisonlauf am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/RTL und Premiere) liegt Schumacher (21 Punkte) als Gesamtzweiter 15 Zähler hinter Alonso (36). Nach Einschätzung des spanischen Spitzenreiters ist "das Wettbewerbsniveau jedoch viel enger beisammen, als es der WM-Stand suggeriert". Ferrari scheint materialmäßig wieder auf einer Höhe mit Renault zu sein. "Natürlich ist die Konkurrenz stark, aber wir sind es auch", versicherte Schumacher.
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